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Eine Teezeremonie in Ostfriesland erleben ist etwas ganz besonderes. Die Ostfriesen trinken ihren Tee mit Kandis und einem Schuss Sahne. Mindestens drei Tassen sind Ostfriesenrecht. Wer genug vom köstlichen Getränk hat stellt seinen Löffel in die Tasse. Damit signalisiert man dem Gastgeber, das nun keine weitere Tasse Tee gewünscht wird.

Teetied in Ostfreesland

Der Duft einer guten Tasse Tee wird den Ostfriesen bereits in die Wiege gelegt. Ostfriesen betrachten den Genuss ihrer Lieblingsteesorte als täglichen Höhepunkt, auf dem auf keinen Fall verzichtet werden kann.

 


Traditionell nehmen die Ostfriesen für Ihren Tee pro Person und Tasse einen Teelöffel Tee. In einer gut vorgewärmten Teekanne werden die Blätter mit kochendem Wasser gebrüht. Die Blätter dürfen dabei nur eben bedeckt sein. Auf einem Teestövchen oder einem Wasserkessel muß der Tee nun fünf Minuten ziehen. Entsprechend der eingegebenen Teemenge wird nun das Wasser ergänzt.

 

Ostfriesische Teetasse mit einem Stück Kuchen
Ostfriesiche Teetafel im Advent. © Gerhard Groeneveld

 

Der heiße Tee wird in eine ostfriesiche Teetasse, in der zuvor ein Kandis gelegt wurde gegossen. Der Kluntje, wie der Kandis im Sprachgebrauch bezeichnet wird knackt und knister, wenn er mit dem Heißen Tee in Berührung kommt. Obenauf wird mit einem Sahnelöffel ein Schuss Sahne drapiert. Fertig.

Ohne umzurühren wird nun der Geschmack der Sahne, dem Tee und die Süße des Kluntje über den Geschmacksnerff zu einem Höhepunkt der Sinne.